Bananen sind was feines, sofern man sie mag, was bei mir leider nicht der Fall ist. Die meisten Tiere jedoch essen sie sehr gerne. Nicht nur Affen, sondern auch Pferde liiiieeeeben Bananen! Die Banane sättigt und liefert schnell Energie. Die süße Allzweckfrucht eignet sich daher auch hervorragend als Hundeleckerei, sei es als Belohnung oder untergemischt in einer regulären Mahlzeit.
Die Banane ist eine Südfrucht. Ihre etwa 70 Arten kommen im tropischen bis subtropischen Asien bis westlichen Pazifikraum vor. Einige davon sind essbar, so wie die bei uns am meisten verbreitete Dessertbanane. Sie ist reich an Vitamin B und Kalium, welches sich positiv auf den Blutdruck auswirkt und die Gesundheit des Herzens fördert. Da sie außerdem die Aufnahmefähigkeit von Calcium erleichtert, ist sie auch noch gut für den Knochenbau unserer Lieblinge.
Die Banane wird dem Hund am besten reif bis überreif serviert, dann wenn die Schale dunkelgelb und mit braunen Flecken verziert ist. Das Füttern von Biobananen wird besonders empfohlen, da diese nicht mit Pestiziden belastet sind. Bananen wirken stopfend und entzündungshemmend auf Verdauungsorgane, insbesondere die Magenschleimhaut.
Aber Vorsicht: Obwohl die Banane im Allgemeinen eher stopfend wirkt, können besonders empfindliche Tiere auf den recht hohen Zuckergehalt sehr reifer Früchte mit Durchfall reagieren. Hier empfiehlt es sich nur ¼ bis 1/3 der Frucht unter die Fleischportion zu mischen. Andernfalls können Bananen auch wunderbar mit Quark oder Eigelb püriert und als Schlabberspaß im Kong gereicht werden.