Stichworte Bild des Tages

Bild des Tages: die gelbe Schleife

Lemmy zieht an der gelben Schleife
https://twitter.com/Wuff_und_Wedel

Mein Bild des Tages habe ich schon vor drei Tagen entdeckt, aber ich finde erst heute Zeit darüber zu schreiben. Via Twitter bin ich erneut auf ein entzückendes Hundefoto gestoßen. Ein Hund zieht in einer Wiese mit gelben Blumen an einer gelben Schleife. Es ist der rumänische Mischling Lemmy, der von seinem Frauchen Anna Lenz fotografiert wurde und dabei zuckersüß in die Kamera blinzelt. Das Bild ist gräulich eingefärbt, lediglich Schleife und Blumen stechen in einem satten und vollen Gelb dem Betrachter ins Auge. Das ist kein Zufall, Anne Lenz macht damit auf das „Yellow Dog Project“ (auch Gulahund) aufmerksam, welchem sie und ihr Hund als gelbe Schleifenträger auch angehören.
Die Idee des „gelben Hundes“ ist in etwa zwei Jahre alt und stammt aus Schweden, mittlerweile findet sie in vielen weiteren Ländern der „westlichen Welt“ ihre Anhänger. In Deutschland machen sich seit Ende August Elena Wende und Ramona Noack für die Idee stark. Ihre Facebookseite hat mittlerweile über 3.800 Fans erreicht. Die Message die dahinter steht ist denkbar einfach: Die gelbe Markierung am Hund heißt, dass dieser etwas mehr Freiraum als andere braucht. Die Gründe können vielfältig sein.
Anna Lenz hat mir ihre Gründe verraten: Es ist nicht ungewöhnlich dass rumänische Mischlinge Männern gegenüber ängstlich reagieren, außerdem kommt Lemmy nicht mit jedem Hund zurecht. Und wenn sich Anna mit ihrem Hund im Training befindet, was schon öfter mal vorkommt, ist es natürlich hilfreich signalisieren zu können, dass Nähe im Moment nicht erwünscht ist.
Wir finden es toll, dass Anna und Lemmy auf das „Yellow Dog Project“ aufmerksam gemacht haben und küren Ihr schönes Foto deshalb zum Bild des Tages!

Yellow Dog Poster von Lili Chin: http://www.doggiedrawings.net/

 

 

Bild des Tages: Ein Hund denkt nach

Mein Bild des Tages ist dieser niedliche Knuddel hier. Fotografiert von Seemannsbraut ist der Border Collie der eigentlich Kuddel heißt, kein Schläfer, sondern ein Nachdenker.

Recht hat er, denn tatsächlich sind beim schlafenden und träumenden Hund einige Hirnregionen – wie beim Menschen- tatsächlich sehr aktiv. Aber nicht alle Hunde träumen gleich: Große Hunde träumen weniger als kleine. Während ein Zwergpudel beispielsweise alle 10 Minuten träumen kann, liegen bei so großen Hunden wie Doggen bis zu einer Stunde zwischen den einzelnen Traumphasen, dafür dauern diese länger an.

 

Jeder Hundebesitzer hat seinen Hund sicherlich schon einmal träumen sehen: nach einer tiefen Schlafphase mit regelmäßiger Atmung, fängt ein mittelgroßer Hund nach ca. 20 Minuten an flacher und unregelmäßiger zu atmen. Er träumt, seine Beinmuskulatur beginnt zu zucken – einige schnaufen, knurren oder bellen. Manch ein Beobachter schafft es vielleicht sogar die sich bewegenden Augen hinter den Lidern zu erkennen.

Bild des Tages: Die Stiftetasse für den Bürohund

 

Das Bild des Tages ist heute allen schwer schuftenden Bürohunden in Deutschland gewidmet.

Die armen Arbeitstiere haben sich natürlich auch mal ein Päuschen (vom Schlafen und Kollegen von der wirklichen Arbeit abhalten) verdient. Ein schneller Griff in die Stiftetasse und der Hund kaut schon zufrieden an einer Riderhautstange.

So lässt sich auch der härteste Arbeitstag aushalten.

Bild des Tages: Grüßen auf Hündisch

Das heutige Bild des Tages ist eine tolle Infografik darüber wie man Hunden am Besten (nicht) begrüßt.

Als Halterin eines (oftmals schreckhaften) Hundes kann ich die Reaktionen aus diesem Poster nur bestätigen und freue mich sehr über diese charmante Art auf Do’s and Dont’s bei der Hundebegegnung hinzuweisen.

Diese und weitere wundervolle Grafiken gibt es von Lili Chin auf www.doggiedrawings.net.